Die ersten Geflüchteten sind aus Notunterkünften dorthin umgezogen.

In die Wohncontaineranlage an der Alten Jakobstraße kehrt Leben ein: Die ersten Menschen sind in die Anlage umgezogen. Die Geflüchteten lebten zuvor teilweise noch in Notunterkünften. Insgesamt bietet der Standort Platz für 160 Menschen. Jede Wohneinheit ist in sich abgeschlossen und besteht aus drei Räumen: In der Mitte befindet sich ein Raum mit Küchenzeile und einem dahinter liegenden Bereich mit Duschzelle und Toilette. Vom Eingangsraum gelangt man in zwei Schlafräume für jeweils zwei Personen.

Nach dem Aufenthalt in Notunterkünften mit eingeschränkter Privatsphäre und Kantinenessen bekommen die Menschen damit eine in sich abgeschlossene Wohneinheit. In einem Verwaltungsgebäude befinden sich die Büros des Betreibers (vorerst die Albatros gGmbH), Beratungsräume, Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter sowie Abstellräume. Schließlich gibt es noch ein Gemeinschaftsgebäude. Dort befinden sich Kinderspielzimmer, Schularbeitszimmer, und Räume zur allgemeinen Nutzung.

Text: Redaktion, Bild: Oliver Schlappat