Prenzlauer Berg: Die Halle Tanzbühne und Dok 11 locken mit tollem Programm
Endlich erwacht die Halle Tanzbühne Berlin in der Eberswalder Straße 10 aus ihrem Winterschlaf. Und das vom 28. bis 30. März und vom 4. bis 6. September (jeweils 20.30 Uhr) gleich mit einem tänzerischen Paukenschlag: „shifted realities“ ist ein Doppelsolo der Choreografin Toula Limnaios mit ihrem langjährigen Tänzer Hironori Sugata.
Seit 2005 ist er Ensemblemitglied der 1996 gegründen Compagnie cie. toula limnaios. „Beide sind ungefähr im gleichen Alter und sie verbindet eine tiefe Wertschätzung“, heißt es in einer Mitteilung der Compagnie. „Wir stehen nicht für uns selbst, sondern beeinflussen uns – ein jeder das Leben des anderen und ein Stück auch die Welt, durch seine Taten, seine Energie, seinen Einfluss“, so Toula Limniaos über die Intentionen zum Stück.
Das Theater Dock 11, Kastanienallee 79, feiert mit „Perineum“ und „MASH Dance Berlin 2019“ gleich zwei Premieren. Am 8., 9. und 10. März, jeweils 19 Uhr, erforschen die Choreografen und Tänzer Lyllie Rouvière und Julian Weber in „Perineum“ den pulsierenden Raum, in dem sich zwei Körper zwischen Sinnlichkeit und Distanz bewegen.
Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie vom 15. bis 17. März, jeweils 19 Uhr, Arbeiten von Choreografen aus Israel, die bei der Jerusalem International Dance Week 2017/18 gezeigt wurden. Einer der Höhepunkte ist das Tanzstück „I-Dare-U“ von und mit Oryan Yoahanan.
Datum: 01. März 2019 Text: Manfred Wolf Bil: Cyan