Standort in Lichtenrade in Gefahr.

Die rot-grüne Zählgemeinschaft setzt sich für den Erhalt der Lichtenrader Suppenküche ein. Diese leiste seit vielen Jahren enorm wichtige soziale Arbeit für den Ortsteil, so die beiden Tempelhof-Schöneberger Fraktionen. Entweder an einem alternativen Standort oder durch einen geänderten Nutzungsvertrag kann die Suppenküche gerettet werden. Voraussetzung für den Erhalt im derzeit genutzten Bungalow ist die bauliche Instandsetzung der Immobilie.

Neben den baulichen Prüfungen laufe parallel bereits die Suche nach anderen räumen. Dazu erklären Kevin Kühnert und Marius Feldkamp, jugendpolitische Sprecher der Fraktionen von SPD und Grünen: „Ehrenamtliches Engagement braucht aber längerfristige Perspektiven, um alle Akteure motivieren zu können. Die jetzige Behelfslösung bietet diese Perspektive nicht und es braucht eine neue Grundlage für den Erhalt des Angebots der Suppenküche.“

(red)