327 Eigentumswohnungen geplant.

Der Umbau des Steglitzer Kreisels hat die letzte Hürde genommen: Ende November wurde die Baugenehmigung für die Sanierung und Umnutzung des Wahrzeichens von Büro auf Wohnen erteilt. Das teilt die CG-Gruppe, der Eigentümer des Kreisels, mit. Im Herzstück, dem etwa 120 Meter hohen Turm, entstehen nach den Plänen des Projektentwicklers unter dem Label „ÜBerlin“ 327 Eigentumswohnungen.

Der Steglitzer Kreisel wurde zwischen den Jahren 1968 und 1980 erbaut. Anschließend zog dort das Bezirksamt Steglitz ein. Den Hauptteil des Ensembles bildet ein 118,5 Meter hohes Verwaltungsgebäude mit 30 Stockwerken, eines der höchsten Hochhäuser der Stadt. Seit 2007 stand der Steglitzer Kreisel leer.

Derzeit finden in dem symbolträchtigen Gebäudekomplex an der Schloßstraße vorbereitende Arbeiten zur Sicherung und zum Brandschutz statt. „Mit der Baugenehmigung ist nun ein weiterer Schritt gemacht, das Objekt in eine neue Ära zu führen“, erklärte Christoph Gröner, Vorsitzender des Vorstands der CG Gruppe AG. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres 2020 dauern.

(red)