Der Berliner Senat will vor dem Volksentscheid für einen Weiterbetrieb des Flughafens Tegel offensiv seine Gegenposition deutlich machen. Ziel der Kampagne werde sein, „sehr deutlich“ auf rechtliche Risiken eines Weiterbetriebs von Tegel hinzuweisen. Zudem gehe es um zusätzliche Kosten etwa für Lärmschutz und die Auswirkungen für den neuen Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld. Da bei einem Volksbegehren genügend Unterschriften zusammenkamen, dürfen die Berliner voraussichtlich am 24. September bei einem Volksentscheid über einen Weiterbetrieb Tegels abstimmen. Bisher ist geplant, den alten Flughafen nach der BER-Eröffnung zu schließen.
(dpa)