Neubau: Gesobau achtet bei Projekt auf Berliner Mischung.
Neun Monate nach der Grundsteinlegung feierte die Gesobau AG jetzt mit dem Richtfest die nächste große Etappe in den „Uferhöfen“. Der Rohbau für 180 neue Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern sowie zwei Anwohnertiefgaragen mit insgesamt 65 Stellplätzen steht, ab Frühjahr 2017 sollen die ersten Mieter einziehen.
Kommunaler Besitz
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen: „Berlin braucht schnellen und qualitätsvollen Wohnungsbau. Die Uferhöfe zeigen, dass die Gesobau und auch die anderen landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften dafür gut aufgestellt sind. Wir erhöhen kontinuierlich den Bestand an bezahlbaren Wohnungen im kommunalen Besitz auf 400.000. Das ist gut für die Mieter und gut für Berlin, weil jedes einzelne Neubauprojekt zur Entspannung auf dem Wohnungsmarkt beiträgt.“
Große Entlastung
Von den 180 Mietwohnungen in den Uferhöfen werden 57 Wohnungen gefördert und für durchschnittlich 6,50 Euro pro Quadtratmeter vermietet. Der Wohnungsmix ist mit 1,5- bis 4,5-Zimmerwohnungen generationsübergreifend und lässt jedem Lebensentwurf Raum. Die entstehenden Wohnungen sind größtenteils barrierearm und per Aufzug erreichbar. Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister von Mitte: „Die ‚Uferhöfe‘ werden für eine erste große Entlastung sorgen, vor allem, weil das Wohnungsangebot auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten ist, die es in den Bezirk zieht.“
mw / Bild: Gesobau