Eine Frau steht auf Skipiste und hält Pass in die Kamera.
Ein Skipass für 1.200 Pistenkilometer: Dolomiti Superski. Bild: Wisthaler

Tipps für den nächsten Winterurlaub in Südtirol: Dolomiti Superski geht mit neuen Liften und Pisten in die Saison und setzt auf Digitalisierung.

Seit dem 3. Dezember geht‘s wieder rund im weltgrößten Skigebiet inmitten der zum Unesco-Welterbe gehörenden Dolomiten. Auch dieser Winter in der Destination Dolomiti Superski verspricht, magisch zu werden: 15 Skiegebiete, Bergbahnen der neuesten Generation, 1.200 Kilometer bestens präparierte Pisten, die man sich mit einem Skipass erobern kann, lange Abfahrten, urige Hütten – kurzum: Hier erwartet Neulinge, Profis und Familien Skispaß auf höchstem Niveau vor beeindruckender Bergkulisse.

Hohe Investitionen

Auch in diesem Jahr präsentiert Dolomiti Superski einige neue und erneuerte Lifte und Pisten. Drei Sessellifte haben ältere Anlagen ersetzt: der 6er-Sessellift Spitzbühel auf der Seiser Alm, der 6er-Sessellift Campanil in Pampeago im Val di Femme und der 4er-Sessellift Cigolera-Cima Tognola i San Martino di Castrozza. Erneuert wurden auch die Skilifte Doris am Haunold bei Innichen un der Dorflift in Kastelruth. Nach einer mehrmonatigen Unterbrechung ist jetzt auch wieder die Cabrio-Seilbahn „Tiers-Carezza“ in Betrieb gegangen.

Ihr Debüt feiern hingegen die neue schwarze Piste „Soréga“ in St. Vigil in Enneberg am Kronplatz und die blaue Piste „Campanil“ in Pampeago. Zudem wurden zahlreiche Beschneiungsanlagen erneuert und ausgeweitet, um die Kältefenster optimal nutzen zu können. „Hier wurde modernste Technologie für den optimalen Ressourceneinsatz eingesetzt“, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Insgesamt seien in diesem Jahr 65 Millionen Euro investiert worden.

Mehr Service

Zu den interessantesten Neuheiten dieser Wintersaison gehört der Online-Shop von Dolomiti Superski. Hier können fast alle Skipasstypen gekauft werden. Wer mindestens zwei Tage vor Nutzung einen Tages- oder Mehrtagesskipass online kauft, erhält einen fünfprozentigen Sofortrabatt. Dieser halbiert de facto die inflationsbedingte Preiserhöhung bei den Skipässen, die circa zehn Prozent beträgt.

Die Skipässe können an den neuen Selbstbedienungsterminals („Tickets Self-Service point“) gekauft und auch sofort ausgedruckt oder direkt vom erhaltenen Online-Voucher ausgedruckt werden. So kann Geld und Zeit gespart werden, um schneller auf die Piste zu kommen. Die neuen Selbstbedienungsterminals sind auf dem ganzen Territorium von Dolomiti Superski verteilt.

„Die Pandemie hat auch einen Boostereffekt im Bereich der Online-Technologie“, erklärte Marketingdirektor Marco Pappalardo. „In unserem Fall kam der Schub beim Onlineverkauf von Skipässen, der für den Kunden immer interessanter wird.“

Noch bis 24. Dezember gilt ein ganz besonderes Special zum Saisonauftakt: Bei mindestens vier gebuchten Tagen bekommt man in den teilnehmenden Betrieben einen Urlaubstag plus Skipass geschenkt, Skiverleih und Skikurs sind zu Sonderkonditionen erhältlich. Ähnliches gibt es noch einmal vom 18. März bis Saisonende.

Text: red