Looking down at what was the boarder line between former East / West Germany. Written in cobble stones - Einheit - Unity

Lichtenberger Ausstellung „Mein ’89…!?“ ruft zur Beteiligung mit persönlichen Fotos auf.

Viele kennen die berühmten Bilder von Menschen auf der Berliner Mauer im November 1989 vor dem Brandenburger Tor. Doch wie sahen diese Tage bei den Menschen persönlich aus? Welche Erinnerungen haben die Berliner an diese Zeit? Was hat sich für Sie verändert?

Mit der Fotoausstellung „Mein ’89…!?“ sollen diese Geschichten in Bildern erzählt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Menschen schon in Lichtenberg gewohnt haben oder erst nach 1989 nach Berlin gezogen sind.

Für die Fotoausstellung „Mein ’89…!? – ein Blick auf die Friedliche Revolution“ werden private Fotos und Filmaufnahmen aus dem Herbst 1989 gesucht. Die Bilder inklusive Begleitprogramm werden von Oktober bis Dezember 2019 im Gemeindezentrum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Heinrichstraße 31, in Lichtenberg ausgestellt. Fotos können digital oder analog bis zum 10. September beim Verein Treffpunkt Heinrichstraße e.V., Heinrichstraße 31, eingereicht werden.

Digitale Fotos können per E-Mail gesendet werden (siehe Infokasten). Schirmherr der Ausstellung und er damit verbundenen Veranstaltungsreihe ist Bezirksbürgermeister Michael Grunst.

Grunst wird sich selbst auch an der Einsendung beteiligen: „Dieses Jahr feiern wir 30 Jahre friedliche Revolution und 30 Jahre Mauerfall. Beteiligen Sie sich an der Fotoausstellung. Damit schaffen wir einen gemeinsamen Einblick in die Zeit um ´89. Es ist wichtig, dass wir solche Projekte gemeinsam unterstützen“, lautet dazu sein Aufruf. Die Ausstellung und Veranstaltungsreihe wird durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

info@treffpunkt-heinrichstrasse.de

Datum 6. August 2019, Text: Redaktion, Bild: Bild: iStock Getty/Images Plus/jax10289