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Nutzer der Parkanlagen und Umwelt konnten vom Einsatz des Dienstes profitieren.

Seit dem 1. Juli sind Parkmanager im Volkspark Rehberge, im Schillerpark sowie im Kleinen und Großen Tiergarten unterwegs. Nach drei Monaten zieht das Bezirksamt eine positive Bilanz des Parkdienstes. Der Einsatz zielt darauf, mit den Nutzern der Parks ins Gespräch zu kommen und sie auf die bestehenden Regeln hinzuweisen, um allen Menschen einen angenehmen und sicheren Aufenthalt zu ermöglichen.

Erste Erfolge sichtbar

„Die Erfahrung der ersten Wochen zeigt, dass eine direkte Kommunikation zwischen dem Parkdienst und den Menschen wichtig ist und begrüßt wird. Erste Erfolge sind sichtbar und werden auch positiv wahrgenommen“, erklärt die zuständige Stadträtin Sabine Weißler (Grüne) bei einem Termin im Volkspark Rehberge. „Wir möchten gutes, rücksichtsvolles Benehmen wieder als Standard setzen.

Mehr als 2.000 mal angesprochen

Gleichgültigkeit gegenüber der städtischen Natur und Respektlosigkeit gegenüber anderen sind fehl am Platz.“ Das Projekt Parkmanager, das noch bis Ende Oktober in allen Berliner Bezirken läuft, soll diesen Respekt vor der städtischen Natur bei Anwohnern und Nutzern verstärken. Dafür sind sie Montag bis Donnerstag sowie an Sonntagen zwischen 16 bis 22 Uhr und Freitag und Samstag von 16 bis 24 Uhr im Einsatz. In den ersten Einsatzwochen hat der Parkdienst demnach mehr als 2.000 Menschen angesprochen und dabei unter anderem auf die Leinenpflicht oder Grillverbote verwiesen. Die Parkmanager sind immer als Duo unterwegs, der Bezirk hat für ihren Einsatz rund 30.000 Euro vom Senat erhalten. Nach Oktober soll das Engagement in den Parks aber keineswegs enden. Vielmehr sollen „Maßnahmen entwickelt werden, wie sich die Arbeit in Zukunft verstetigen lässt“. Im kommenden Jahr ist in Mitte außerdem eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturschutz und Parkrangern in Planung.

Datum: 6. September 2019, Text: Katja Reichgardt, Bild: imago images / Jürgen Ritter