Panda-Zwillinge wagen erste Schritte.
Was gibt es bei den Pandas zu Nikolaus? Natürlich stehen bei den gut drei Monate alten Panda-Jungtieren keine Schokolade oder sonstige Leckereien auf dem Speiseplan – auch am Nikolaustag sorgt ausschließlich Muttermilch für die nötige Energie. Während Panda-Mutter Meng Meng (6) ihren Bambus genießt, arbeiten die beiden Zwillinge (5.800 Gramm und 5.560 Gramm) in ihrer kurzzeitigen Zweisamkeit im Pandabett eifrig an der Fortbewegung. Nicht nur das Hochstemmen mit den Vorderbeinen gelingt mittlerweile recht routiniert, auch die Hinterbeine helfen so langsam bei den ersten Schritten mit.
Frühestens 2020 zu sehen
Der Zoo Berlin zahlt eine jährliche Leihgebühr für die seltenen Bambusbären, welche zu 100 Prozent in den Artenschutz fließt. Mit dem Beitrag wird Zucht, Schutzmaßnahmen und Wiederauswilderung der Großen Pandas finanziert. Panda-Mutter Meng Meng und ihre Jungtiere wachsen hinter den Kulissen im Pandastall auf. Für Zoo-Besucher sind die Panda-Zwillinge – je nach Entwicklung – frühestens Anfang 2020 zu sehen, teilt der Zoo mit.
Datum: 6. Dezember 2019, Text und Bild: Zoo Berlin 2019