Boot mit Max Röger setzt sich in Plovdiv durch.

Ein Traum wurde wahr für Max Röger von der Rudergesellschaft Wiking: Er und seine Teamkollegen holten sich die Goldmedaille im Leichtgewichts-Doppelvierer bei den Weltmeisterschaften in Plovdiv (Bulgarien). Das von Robert Sens trainierte Boot mit Schlagmann Moritz Moos (Mainz), Florian Roller (Stuttgart), Max Röger und Bugmann Joachim Agne (Würzburg) überraschte die favorisierten Italiener mit einem perfekten Start und setzte sich früh an die Spitze des Feldes. Anschließend fuhren der deutsche und italienische Doppelvierer nahezu Bugball an Bugball über die mittleren 1.000 Meter.

500 Meter vor dem Ziel kam dann der entscheidende Angriff aus dem Boot des Deutschen Ruderverbandes, bei dem sich die Männer um Max Röger entscheidend absetzen und dem Weltmeistertitel entgegen rudern konnten. Nächster sportlicher Höhepunkt für den Ruderverein am Neuköllner Wasserkreuz, der im Jahr 2003 zum letzten Mal einen Weltmeistertitel feiern konnte, wird das 16. Neuköllner Ruderfestival am 13. Oktober. Hier werden bei der Langstreckenregatta um die „Silbernen Riemen von Berlin“, gegeneinander antreten.

23.9.2018, Text: Redaktion, Bild: Lars Ziegert