Vorgaben zur Abfallentsorgung erschweren die Arbeiten auf der Karl-Marx-Straße.
In seinem aktuellen Newsletter informiert das Team der „Aktion! Karl-Marx-Straße“ über die neuesten Entwicklungen rund um die größte Baustelle des Bezirks. Außerdem wird wieder zur Lenkungsgruppe eingeladen. Alle, die an der Entwicklung des Bezirkszentrums Karl-Marx-Straße interessiert sind, sind willkommen, mit Mitgliedern in Kontakt zu treten und eigene Ideen einzubringen. Nächstes Treffen: 14. Mai, 19 Uhr, Richardstraße 5.
Es geht voran
Im Abschnitt zwischen Werbellin- und Anzengruberstraße ist die Rückverlegung der Leitungen abgeschlossen worden. Entlang des Alfred-Scholz-Platzes wurde der Gehweg zwischen der Werbellinstraße und der Karl-Marx-Straße 109 nahezu wiederhergestellt. Im Abschnitt zwischen Anzengruber- und Erkstraße ist der Abbruch der alten Deckenabdichtung einschließlich Schutzbeton abgeschlossen.
Dennoch: Fest steht, dass die neuen, seit Mai 2018 geltenden Abfallentsorgungsvorgaben zu einem logistischen und zeitlichen Mehraufwand führen werden. Die Abbruchabfälle müssen vor Ort gelagert und im Hinblick auf Schadstoffgehalte analysiert und zur Entsorgung klassifiziert werden, bevor sie dem Entsorgungsträger übergeben werden können. Die Lagerung von Abbruchmaterial auf der Baustelle war in den vorangegangenen Bauabschnitten nicht erforderlich und behindert durch die beengten Verhältnisse nun den Baufortschritt.
Mit Hilfe von Umplanungen zur Verkehrsführung und durch paralleles Arbeiten an verschiedenen Abschnitten wird versucht, die Verlängerung der Bauzeit zu minimieren. Zur Lärmminderung und zur Stabilisierung des Belages für den Verkehr auf der Busumleitungsstrecke wurden in der Rollbergstraße die Fugen des Kopfsteinpflasters im Fahrbahnbereich vergossen. Die Maßnahme „Fugenverguss“ wurde im März vollständig fertiggestellt.
Datum: 04. Mai 2019, Text: red, Bild: Getty Images Plus/iStock/schulzie