Im Bereich der Oderstraße werden 91 neue Schattenspender gepflanzt
91 Bäume sollen fortan nicht nur die Optik des Tempelhofer Feldes mitbestimmen, sie sagen auch der stechenden Sommersonne den Kampf an. Denn die neuen Pflanzungen dienen vor allem als Schattenspender und sind eine Maßnahme des Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) zum Tempelhofer Feld. Festgelegt wurden die Standorte im Rahmen der Freianlagenplanung für den Bereich Oderstraße zusammen mit der Bürgerschaft. Die Neupflanzungen begannen bereits Ende Februar und sollen noch bis April 2020 andauern, teilte die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit. In diesem Zeitraum sei geplant, das Tempelhofer Feld im Bereich der Oderstraße um 52 Eichen- und Ahornbäume sowie 36 Obstbäume reicher zu machen.
Hinweis auf Baustellenverkehr
Weiter weist die Verwaltung auf Baustellenverkehr hin, mit dem während der Arbeiten im genannten Bereich zu rechnen ist. Schließlich müssen für die Pflanzungen zunächst Löcher ausgehoben, Boden abgefahren und Bäume sowie Erde geliefert werden, bis letztendlich die Pflanzungen beginnen können. Danach erhalten die eingesetzten Neulinge drei Jahre lang intensive Pflege und Wässerung. So soll sichergestellt werden, dass sie auch wirklich mit ihrem neuen Standort verwurzeln sowie gesund wachsen und gedeihen.
Öffentliche Pflanzung
Bürger mit grünem Daumen sind in der zweiten Märzhälfte zu einer öffentlichen Obst – und Laubbaumpflanzung eingeladen. Aufgezeigt werden würden am Beispiel der Baugrauben etwa die Schritte für eine erfolgreiche Baumpflanzung und was dabei alles beachtet werden müsse. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen wird eine vorherige Anmeldung empfohlen.
Weitere Informationen und das konkrete Datum unter www.gruen-berlin.de/tempelhofer-feld
Datum 04. Februar, Text: Redaktion, Bild: imago images/Jürgen Ritter