Drei Fragen an… Lutz Freise
Geschäftsführer der Reederei Riedel
über Schöneweide
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Was ist Ihr Lieblingsort im Kiez?
Unser Unternehmen, die Reederei Riedel ist zuhause im Kunst- und Kulturhafen Rummelsburg, in der Nalepastraße direkt neben dem ehemaligen Funkhaus der DDR. Unsere Familie und natürlich auch unser Unternehmen lieben die Nähe zum Wasser. Daher ist unser Lieblingsort natürlich dort bei uns im Hafen . Vís a Vís gibt es die Insel Bullenbruch und das Eierhäuschen, ein Ausflugsziel mit großer Tradition, das mit Senatsmitteln jetzt restauriert wird und bald wahrscheinlich noch mehr Besucher anlocken wird.
Wo können Sie sich entspannen?
Entspannen kann ich persönlich auch am Hafen besonders gut. Dort genießen auch unsere Mitarbeiter die besondere Atmosphäre und rudern im Sommer schon mal eine Runde um die Insel. Hier lässt es sich aber nicht nur im Sommer am Ufer bei einem schönen Glas Wein entspannen, das Gelände hat im gesamten Jahr einiges zu bieten. Für das kommende Jahr planen wir hier die Ausrichtung von Kulturveranstaltungen mit direkten Schiffsverbindungen.
Wo sehen Sie Ihren Kiez in zehn Jahren?
Der Kiez verwandelt sich zurzeit enorm. Gerade Oberschöneweide sehen wir als Standort für Kunst- und Kultur mit Zukunft. Das Funkhaus in der Nachbarschaft wird ja schon jetzt als toller Musikstandort entwickelt. Hier gibt es bereits viele Konzerte und Messen. Ein Stück weiter hat Bryan Adams vor Kurzem sein Künstlerprojekt gestartet und Sven Herrmann ist mit Künstler-Ateliers hier aktiv. Der Bezirk wird sich in nächster Zukunft weiter in dieser Richtung profilieren und zu einem Highlight für diese Stadtregion entwickeln. Wir selbst wollen mit unserem Unternehmen daran mitwirken.
Red.