Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Hälfte aller Medikamente unsachgemäß verordnet. Frauen nehmen häufiger Medikamente ein und diese wirken zum Teil anders als bei Männern. Außerdem werden 80 Prozent aller Medikamente von Menschen über 60 eingenommen. Die sogenannte „Priscus-Liste“ listet potenziell problematische Medikamente, zeigt auf, welche mögliche Alternativen es gibt und was, wenn diese Medikamente unumgänglich sind, kontrolliert und beachtet werden sollte.

Medikamente dieser Liste werden bei einem allein Frauen vorbehaltenen Kurs in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek (Grunewaldstraße 3) am 8. November vorgestellt. Teilnehmerinnen erfahren, auf was sie achten können, um eine unnötige oder inadäquate Medikation zu vermeiden. Der Beginn ist um 18 Uhr. Darüber informieren die Veranstalter. Kontakt: (030) 9 02 99 50 20.

(red)