Fragen zu den Folgen des gekippten Mietendeckels können Mieter an unabhängige Beratungsstellen in Lichtenberg stellen. Hier stehen Mietrechtsexperten bereit.

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 15. April den Berliner Mietendeckel mit der Begründung gekippt, dass eine solche Regelung nicht in die Gesetzeskompetenz der Länder fällt. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat indes auf ihrer Internetseite https://mietendeckel.berlin.de/ eine Übersicht mit Fragen und Antworten zum Thema erstellt, die laufend ergänzt wird. Fragen zu den Folgen für Mieter können auch an folgende unabhängige Beratungsstellen in Lichtenberg gerichtet werden. Hier stehen Mietrechtsexperten bereit.

Die Menschen nicht alleine lassen

„Gerichtsentscheidungen sind zu respektieren, aber die Auswirkungen dürfen wir nicht ignorieren. Um Mieterinnen und Mieter mit den Auswirkungen des Urteils zum Berliner Mietendeckel nicht allein zu lassen, beraten wir umfangreich und unterstützen wo wir können”, sagt Lichtenbergs Bezirksstadtrat für Wohnen Kevin Hönicke (SPD). Bürger können sich daher jederzeit an das Bezirksamt und seine Stellen wenden und dort eine kompetente Beratung erhalten. Unter folgenden Kontaktmöglichkeiten sind kostenlose Beratungen zum Thema möglich:

Die asum GmbH berät Mieter für den Bereich südlich der Landsberger Allee. Sprechstunden sind 
montags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr unter Telefon (030) 29 34 31 0 eingerichtet. Per E–Mail ist die asum unter info@asum-berlin.de erreichbar

Die Gesoplan gGmbH berät Mieterinnen und Mieter für den Bereich nördlich der Landsberger Allee. Hier sind Sprexchstunden mittwochs von 10 bis 14 Uhr sowie donnerstags von 11 bis13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr unter (030) 695 044 27 eingerichtet, Per E-Mail ist die gesoplan unter info@gesoplan.de erreichbar.

Datum: 3. April 2021, Text: red /ylla, Bild: Stefan Bartylla