Berlinligist hat in Neu-Hohenschönhausen seinen neuen Spielort gefunden
Damenfußball vom Feinsten gibt es seit wenigen Wochen auch in Neu-Hohenschönhausen zu erleben: Das Damenteam von Lichtenberg 47 trainiert und spielt nämlich seit Neuestem auf dem Kunstrasengelände an der Prendener Straße. „Früher hatten wir unseren Platz an der Storkower Straße, das war aber eher ein Belag für Hockeyspieler. Der Kunstrasen war doch etwas stumpf und gar nicht so gut geeignet fürs kicken“, erklärt Jessica Bax, die Spielerin mit der Nummer 13 im Team. „Hier sind die Bedingungen viel besser. Jetzt wünschen wir uns nur noch ein paar mehr Zuschauer und natürlich auch ein paar zusätzliche Teamkolleginnen“, sagt sie.
Solider Auftritt.
Das erste Damenteam der 47er spielt in der Berlinliga und landete in der vergangenen Saison auf einem sicheren Mittelfeldplatz. Aktuelle Favoriten in der Spielklasse sind Teams von Türkiyemspor, Union II und aus Staaken. „Wir suchen noch Spielerinnen. Kommt gerne vorbei und schaut euch im Verein um“, lautet auch der Appell von Mannschaftsbetreuer Aribert Schmidt an alle Mädchen und Damen aus der gesamten Stadt, die Lust auf den Sport und auch auf gemeinsame Aktivitäten haben. Denn neben dem Training und dem Ligabetrieb hält der Club noch ein paar Höhepunkte bereit. „In diesem Jahr ging es im Sommer nach Malaga. Das haben wir in vollen Zügen genossen. Tolles Wetter und tolle Spielbedingungen sorgten für eine super Zeit dort“, sagt Jessica Bax. Auch Sponsoren könne man noch dringend gebrauchen, um solche Aktionen zu unterstützen, fügt sie hinzu. Und die könnten sich beim großen Turnier präsentieren, das der Verein Anfang kommenden Jahres ausrichten wird.
Besondere Aufmerksamkeit.
„Wir haben Zusagen von den Teams von Eintracht Braunschweig, Union Berlin, Hannover 96, HSG Warnemünde, Bergedorf 85, Babelsberg 74 sowie von Austria Wien und Altera Porta aus Österreich“, erläutert AribertSchmidt. Im Moment ist das Damenteam mit rund 25 Spielerinnen im Alter von 16 bis über 30 Jahre besetzt. Einige gehen noch zur Schule, andere studieren oder gehen arbeiten. Richtige Stars hat das Team nicht. Alle sind wichtig für die Gesamtleistung – allein die Nummer 11 solle man bei den Matches besondere Aufmerksamkeit schenken, sagt Aribert Schmidt. Die trägt Laura Gnadke – und die ist als Kapitänin besonders wichtig für die Elf. Mehr Infos online.
Den Link zum Demane-Tema der 47er gibt es hier
Datum 12. Oktober 15 Uhr, Text und Bild: Stefan Bartylla