ALBA BERLIN und AOK unterstützen Betreuungsstätten in schwierigen Kiezen.
Das neue Kitasport-Programm „AOK und ALBA – Wir bewegen Kinder“ ist jetzt mit einer Auftaktveranstaltung in der Gropiusstadt gestartet. Bestehende Kita-Angebote werden auf ganz Berlin ausgeweitet, vor allem auf sozial schwächere Kieze. Das Ziel: in möglichst frühem Alter so vielen Kindern wie möglich einen Zugang zum Sport zu ermöglichen und motorische Grundfähigkeiten zu vermitteln. Nach Angaben der Initiatoren hat das Projekt zum Auftakt 6.600 Mädchen und Jungen von 105 Partner-Kitas von AOK und ALBA Berlin erreicht.
„Im Kitasport können wir mit einfachen Mitteln viel herstellen“, erklärt ALBA-Berlin-Vizepräsident Henning Harnisch. „Kinder, egal aus welchem Kiez oder mit welchem persönlichen Hintergrund, sollen angeleitet Sport kennenlernen und mit einem sportlichen Vorwissen in die Schule kommen. Damit ist der Kitasport Teil einer übergreifenden Sportidee, die in der Kita ihren Anfang nimmt und an den Grundschulen, Oberschulen bis hin zum Erwachsenenalter für die gesamte Stadt etabliert wird.“
Durch die gemeinsame Initiative „AOK und ALBA – Wir bewegen Kinder“ wird der ALBA-Kitasport mit dem AOK JolinchenKids-Konzept verbunden und ausgebaut. Das gemeinsame Hauptziel: Sozial benachteiligte Kinder sollen früher und besser gefördert werden. Dazu werden gezielt Bewegungsangebote an Kitas und Schulen in sozialen Brennpunkten geschaffen. ALBA-Trainer und AOK-Coaches unterstützen das Kitapersonal und kitaeigene Angebote in den Bereichen Bewegung, Ernährung, psychisches Wohlbefinden und Gesundheit. Die Initiative hilft außerdem, die Bildungsinstitutionen in den Kiezen besser miteinander zu vernetzen und den Übergang der Kinder von der Kita in die Grundschule zu erleichtern. Die Maßnahmen des neuen Kita-Programms umfassen Sportfeste, Infoveranstaltungen und Fortbildungen.
(red)