Soziales: Anlaufstelle in der Teupitzer Straße benötigt Lebensmittel und Hygieneartikel für Obdachlose.

Wenn es auf den Winter zugeht,  werden die Kältehilfestationen für überlebenswichtige Anlaufstellen für Obdachlose. Dort erhalten sie ein warmes Bett für die Nacht, können sich und ihre Wäsche waschen und werden mit Essen versorgt. Und damit ein wenig Geborgenheit, zumindest für ein paar Stunden.

So auch in der Teupitzer Straße 39 im äußersten Winkel des Harzer Kiezes in Nordneukölln. Doch die Mittel, um die Notübernachtung für bis zu 25 Männer zu unterhalten, sind knapp.  Gleichzeitig gehen die Betreiber, die  KUBUS gGmbH, von einem zunehmenden Bedarf für diese und andere Berliner Kältehilfestandorte aus. „Die wachsende Zuwanderung aus Südosteuropa macht sich auch hier bemerkbar“, so Sprecher Gregor Zessin. KUBUS ruft zu Spenden auf. Benötigt werden vor allem Drogerieartikel und Lebensmittel aller Art. Wer helfen will, kann beispielsweise verpackte und haltbare Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Milch, Zucker, Obst und Gemüse abgeben. Ebenso willkommen seien unter anderem Zahnbürsten, Zahncreme, Seife, Handtücher, Waschmittel und Unterwäsche. Außerdem wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Informationen dazu finden sich auf der Internetseite. Sachspenden werden zudem in den Wahlkreisbüros der Abgeordneten Fritz Felgentreu (Lipschitzallee 69) und Joschka Langenbrinck (Kranoldstraße 14) entgegengenommen.

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Weitere Informationen

KUBUS Kältehilfe
Teupitzer Straße 39
www.kubus-berlin.de

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nm,Bild: KUBUS gGmbH