Fatih Çevikkollu gibt sich mit seinem Soloprogramm die Ehre in der ufaFabrik.

„Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist: nicht da!“ Willkommen in der schönen neuen Welt der alternativen Fakten. Am 22. Februar, 20 Uhr, ist Kabarettist Fatih Çevikkollu mit seinem sechsten Solo-Programm „FatihMorgana“ inklusive Einladung zum Perspektivwechsel in der ufafabrik, Viktoriastraße 10-18, zu Gast.

Sein neues Programm widmet der Kölner mit türkischen Wurzeln dem Schein und Sein: Ist Trump ein Hund oder warum hat er Angst vor China? Werden wir islamisiert? Rückt die ganze Welt nach rechts? Was macht die Digitalisierung mit uns? Es gibt weltweit mehr Zugang zum Netz als zu Toiletten. Es ist also leichter online zu gehen als aufs Klo. Aber wer rettet uns vor dem Shitstorm? Fatih ruft in die Kammern hinein und sticht die Nadel in die Blasen. Hintergrund: Çevikkollu war erster zugelassener Türke an einer Berliner Hochschule. Er war der erste Türke, der als Büttenredner beim Kölner Karneval aufgetreten ist.

Als Kabarettist blickt er kritisch auf das politische und gesellschaftliche Geschehen. So sind seine Programme gespickt mit bissigen Seitenhieben auf all die Vorurteile und Befürchtungen, die die Integrationsdebatte begleiten. Fatih Çevikkollu ist mehr als nur Kabarettist. Er ist die positive Schnittmenge zweier Länder und Kulturen. Diesen Mann muss man live erleben. Karten gibt es zum Preis von 20, ermäßigt 17 Euro (Studenten zahlen im Vorverkauf zwölf Euro) über Telefon oder hier.

(030) 75 50 30

Datum: 17. Februar 2019, Autor: red, Bild: Promo