Grundsteinlegung 166 neue Wohnungen sollen auf dem ehemaligen Supermarktparkplatz in der Flämingstraße entstehen.

Gemeinsam mit dem Staatssekretär für Wohnen Sebastian Scheel, Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle sowie dem Projektentwickler Treucon Gruppe Berlin und dem Bauunternehmen Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH hat die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH Mitte August  den Grundstein für ein Neubauprojekt in der Flämingstraße 70  gelegt.

Die Zahlen

Insgesamt 166 Wohnungen entstehen auf dem 5.140 Quadratmeter großen ehemaligen Supermarkt-Grundstück. Das dreiflügelige Gebäude wird sieben Etagen plus Staffelgeschoss umfassen. „Das Projekt „Flämingstraße“ ist unser erster Neubau in Marzahn-Hellersdorf“, sagt Stefanie Frensch, Geschäftsführerin der HOWOGE. „Wir freuen uns besonders, unsere erfolgreiche langjährige Zusammenarbeit mit der TREUCON, mit der in den letzten 20 Jahren rund 1.500 Wohnungen entstanden sind, nun auch in Marzahn-Hellersorf fortzusetzen und mit dem Neubau von 166 bezahlbaren Wohnungen unseren Beitrag zum sozialen Wohnungsmarkt auch hier zu leisten.“ Die Wohnungen in der Flämingstraße variieren zwischen ein und vier Zimmern und zeichnen sich durch effiziente und funktionale Grundrisse aus. Der großen Nachfrage nach Wohnraum für Singles, Senioren und Paaren in dieser Lage folgend, liegt der Schwerpunkt des Angebotes mit über 60 Prozent auf kleinen Wohnungen mit ein und zwei Zimmern. Rund 40 Prozent der Wohnungen werden gefördert und zu einer Einstiegsmiete von 6,50 Euro pro Quadratmeter vermietet. Alle Wohnungen sind barrierefrei erschlossen und verfügen über eine Terrasse oder einen Balkon.

Zusätzlich entsteht im Erdgeschoss eine Wohngemeinschaft in sozialer Trägerschaft mit acht Zimmern. Im neuen Quartier sind private Mietergärten, vielfältige Spiel- und Erholungsflächen sowie 338 Stellplätze für Fahrräder geplant. 63 Stellplätze für PKW stehen den Mietern in der Tiefgarage sowie im Außenbereich zur Verfügung. Das Gebäude wird nach jetzigem Planungsstand im Frühjahr 2019 fertiggestellt. Sebastian Scheel, Staatssekretär für Wohnen lobte das Projekt: „Um den Wohnungsbestand der Städtischen Wohnungsbaugesellschaften auf 400. 000 Wohnungen zu erhöhen, ist sowohl Wohnungsneubau als auch Ankauf von Wohnungen notwendig. Mit den in der Flämingstraße durch erfahrene Projektentwickler gebauten Wohnungen erhöht die HOWOGE ihren Bestand um weitere 166 Wohnungen. Besonders wichtig ist mir dabei, dass Wohnungen für Mieter mit kleinen, aber auch mittleren Einkommen entstehen, die sowohl barrierefrei sind als auch im Umfeld vielfältig nutzbare Freiflächen bieten.“  Bezirksbürgermeisterin

Lokale Bedeutung

Dagmar Pohle stelte die besondere lokale Bedeutung des Projektes heraus: „Mit dem Neubau von Wohnungen anstelle eines brachliegenden ehemaligen Supermarktes werten der Bezirk und die HOWOGE diesen Bereich von Marzahn-Nord auf und entwickeln ihn weiter. Bezahlbarer Wohnraum ist  in unserem Bezirk rar geworden, die Förderung von vierzig Prozent der Wohnungen wird für eine soziale Mischung sorgen.“

red, Bild: HOWOGE