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Nachsorge: Natürliches Wundspray unterstützt die Heilung.

Aufgeschürft, geschnitten, verbrannt, überbeansprucht – Hautverletzungen gehören fast schon zum Alltag. Um Infektionen zu verhindern, raten Experten bei der Behandlung akuter Verletzungen zunächst zur Reinigung mit fließendem Wasser oder einer handelsüblichen Spüllösung. Im Anschluss sollten die Blessuren so versorgt werden, dass die körpereigne Wundheilung optimal unterstützt wird. Bei chronischen Wunden gilt es, Faktoren, die die Wundheilung verzögern, zu unterdrücken. Bevor die Verletzung mit einem Pflaster oder Vlies abgedeckt werden kann, empfehlen Experten ein antimikrobiell wirksames Heilprodukt wie etwa „Wunde“. Das „All-in-one“-Wundspray wirkt im Unterschied zu klassischen Desinfektionsmitteln nicht zelltoxisch: Die Wunde wird frei von Keimen gehalten, zugleich wird die Heilung unterstützt. Die Wirkstoffkombination des natürlichen Wundsprays setzt sich aus Neemöl, Johanniskrautöl und Olivenöl zusammen. Die sogenannten kurzkettigen Öle und ihre Fettsäuren verbessern die Hautelastizität, fördern die Regeneration und unterstützen die Vernarbung. Gleichzeitig verhindert der Ölfilm, dass die Wundauflage an der Wunde festklebt. Dies ermöglicht einen atraumatischen und schmerzarmen Verbandswechsel. Das feuchte Wundmilieu aktiviert die Wundheilung und fördert das Zellwachstum. Das pflanzliche Spray wird großzügig auf die gereinigte Wunde und die Wundumgebung aufgesprüht, so dass ein deutlicher Ölfilm sichtbar wird. Den Ölfilm sollte man kurz setzen lassen, bevor die Wunde abgedeckt wird. Falls ein Pflaster angebracht wird, muss die Klebestelle von Öl befreit werden. Die Anwendung sollte bis zur Abheilung alle 24 Stunden wiederholt werden.

djd / Bild: djd/Rogg Verbandstoffe/Thinkstock/iStock/luckyraccoon