Freizeit: Vier bezirkliche Sporthallen wurden als Unterkünfte für Geflüchtete genutzt – jetzt wurden sie für 1,21 Millionen Euro saniert.
Die Sporthalle in der Smetanastraße 31 wurde am 4. Mai nach erfolgreicher Sanierung wiedereröffnet und für die Nutzung durch den Schul- und Vereinssport durch Bezirksstadtrat Dr. Torsten Kühne (CDU) freigegeben. Die offizielle Übergabe dieser Halle stand stellvertretend für die Wiedereröffnungen der Einrichtungen im Bedeweg 1, in der Winsstraße 50 und in der Woelckpromenade 11, die im Mai ebenfalls wiedereröffnet werden. Diese vier der insgesamt sechs bezirklichen Sporthallen wurden seit dem Winter 2015 als Notunterkünfte für geflüchtete Menschen genutzt. Der finanzielle Aufwand für die Sanierung der vier Sporthallen beträgt circa 1,21 Millionen Euro, die vom Senat bereitgestellt worden waren. Bezirksstadtrat Kühne, erklärt dazu: „Das Bezirksamt hat mit den temporär zu Notunterkünften umfunktionierten Sporthallen einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag bei der Unterbringung geflüchteter Menschen geleistet und freut sich nunmehr darüber, die Sporthallen wieder ihrem ursprünglichen Zweck zuführen zu können. Ich bedanke mich nicht nur bei den besonders betroffenen Vereinen, sondern auch bei den Vereinen, die solidarisch Hallenzeiten abgegeben hatten, so dass die betroffenen Vereine eine Vielzahl ihrer Angebote aufrechterhalten konnten.“
red, Bild: Hentschel-Oesterreich