Kikon bringt Familien und Paten zusammen.

Seit vier Jahren kümmert sich Diakonin Renata Fandré mit ihrem Projekt Kikon (Kinder und Kontakt) erfolgreich darum, Familien, die sich für ihr Kind eine weitere Bezugsperson wünschen, und interessierte „Großeltern“ oder „Paten“ zusammenzubringen. „Im besten Fall entsteht daraus eine dauerhafte Wahl-Verwandtschaft, die beide Seiten erfüllt und glücklich macht,“ erklärt sie.

Unlängst ist Kikon aus der Jeremia-Gemeinde im Falkenhagener Feld ins Zentrum der Altstadt in die Passage gegenüber der St. Nikolai-Kirche gezogen. Nun können interessierte Familien und potentielle Paten, quasi im Vorbeigehen einen ersten Kontakt aufnehmen. Grundsätzlich benötigen Kikon-Paten keine besondere Qualifikation oder bestimmte Vorerfahrungen. Sie müssen nur daran interessiert sein, an der Lebenswelt eines Kindes teilzuhaben und sich langfristig verbindlich zu engagieren. Sie bringen sich nach ihren persönlichen Möglichkeiten ein, der Umfang der Treffen wird mit der Koordinatorin abgestimmt. Familien und ehrenamtliche Paten werden nach der Vermittlung begleitet und erhalten auf Wunsch Unterstützung und Fortbildung.

Kikon ist ein Angebot der evangelischen Kirche in Spandau. Religionszugehörigkeiten spielen aber für die Vermittlungen keine Rolle.

Mehr Informationen erhalten interessierte Menschen telefonisch oder per Mail:

(030) 322 94 43 70
kikon@kirchenkreis-spandau.de

red.