Das House of One (Foto: Modell) entsteht auf dem Petri-Platz an der Leipziger Straße. Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden werden. In seiner Mitte lädt ein zentraler Raum der Begegnung zum Austausch und zum Kennenlernen ein. Das House of One setzt sich weltweit für ein friedvolles Miteinander ein, steht jedem offen und wird mithilfe von Spendengeldern finanziert. Im Juli wurde der Antrag auf Förderung durch das Investitionsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ bewilligt. Es wird mit einer Gesamtsumme von 3,4 Millionen Euro gefördert. 2,2 Millionen übergab Bundesbauministerin Barbara Hendricks am 26. August in der Parochialkirche. Der Sakralbau werde mit seiner neuartigen Architekturtypologie einen starken städtebaulichen Akzent setzen, heißt es in der Jurybegründung.
mw, Bild: Ulf Teichert