Sport: Füchse-Präsident überreicht Ehrennadel an die Handballer Paul Drux, Fabian Wiede und Silvio Heinevetter.

Im Vereinsheim des Füchse-Sportparks bereiteten stolze Mitglieder und Fans sowie geladene Gäste ihren Handball-Helden der Füchse Berlin einen jubelnden Empfang. Drux, Wiede, Heinevetter und Fäth sind die vier Füchse, die im Nationaltrikot um die begehrten Olympiamedaillen kämpfen durften und Olympia-Bronze nach Reinickendorf holten.

Heimat gefunden

Die Übergabe der „Ehrennadel für besondere Verdienste“ übernahm Füchse-Präsident Frank Steffel und freut sich über den sportlichen Erfolg: „Es ist faszinierend zu sehen, wie sich unsere Füchse in den vergangenen elf Jahren entwickelt haben. Unsere Eigengewächse Paul und Fabian sind das Ergebnis einer kontinuierlichen Jugendarbeit, Herzensangelegenheit von Bob Hanning, Silvio und Steffen haben bei den Füchsen eine Handball-Heimat gefunden. Vier Füchse in der Nationalmannschaft nach Rio zu schicken und mit Bronze wieder in Reinickendorf in Empfang zu nehmen, ist großartig.“ Die Vier aus Rio durften dann, kaum zu Hause angekommen, gleich nach Qatar zum IHF Super Globe weiterereisen. Sie sind das erste deutsche Team, das diesen Wettbewerb zweimal hintereinander gewinnen konnte. Die Handballer bedankten sich für die Ehrung im Fuchsbau mit zahlreichen, lustigen Erlebnissen und Anekdoten.

red, Bild: Füchse Berlin