Klarer Sieg gegen Berliner TSC – Heinersdorf schlägt Weißensee im kleinen Finale

Mit einem klaren 4:0 (3:0) gewann SV Empor Berlin am 4. August auf dem Tesch-Sportplatz gegen den Überraschungsfinalisten Berliner TSC die diesjährige Ausgabe des Exerpokals. Bereits am Vortag konnte Bezirksliga-Vertreter BSV Heinersdorf zur Überraschungs aller den Vorjahressieger und Landesligisten Weißenseer FC mit 3:1 (0:1) in die Schranken weisen. Mehr Informationen finden Sie auf dem Blog Prenzlberger Stimme.

Am 4. August, 15 Uhr, kommt es auf dem Tesch-Sportplatz in der Dunckerstraße zum finalen Showdown beim Exerpokal. Entgegen der Erwartungen vieler Experten und Fans musste sich der favorisierte weil höherklassige Weißenseer FC im Halbfinale am 1. August dem Berliner TSC (ehemals Berliner Brauereien) unerwartet klar mit 2:4 (0:2) geschlagen geben. So kommt es im Finale der 61. Ausgabe der inoffiziellen Pankower Fußballmeisterschaft zum erneuten Aufeinandertreffen des Verbands- und des Kreisligisten. Zur Erinnerung: Schon in der Vorrunde hatte Empor viel Mühe, das engagierte Team von Trainer Paul Klebe in die Schranken zu weisen. Nach einer 3:0-Halbzeitführung für die Blau-Weißen hieß es am Ende 4:2.

Das kleine Finale bestreiten am 3. August, 19 Uhr, der Weißenseer FC und der BSV Heinersdorf. Zumindest auf dem Papier eine klare Sachen, siegte doch der Landesligist in der Gruppenphase mit einem lockeren 5:0 gegen den Bezirksligisten. Und überhaupt: Mit bislang 126 Toren (5,7 im Schnitt pro Spiel) haben die zehn beteiligten Teams einmal mehr die Attraktivität des Exer-Pokals unter Beweis gestellt. Dass in diesem Jahr der SV Empor Berlin mit seiner Verbandsliga-Elf antrat, unterstreicht auch den sportlichen Wert dieses Wettbewerbs. Bleibt nur zu hoffen, dass die beiden ausrichtenden Vereine – Nordring und Rotation – im wahrsten Wortsinne am Ball bleiben.

Datum: 2.8.2018 Bilder und Text: Ulf Teichert