Produkte und Informationen an Ständen / Bezirk will Fairtrade Town werden.
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf beteiligt sich erstmals an der bundesweiten Fairen Woche. Mit Filmen, Ständen und Gesprächen soll bis zum 27. September dafür geworben werden, den fairen Handel vor Ort zu unterstützen. Zudem bewirbt sich der Bezirk um die Auszeichnung „Fairtrade Town“, die Kommunen verliehen wird, die sich in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft besonders um die Förderung des fairen Handels bemühen. Und so werden die Aktivitäten der Fairen Woche im Berliner Südwesten auch von vielen Akteuren gemeinsam gestaltet.
Umweltstadträtin Maren Schellenberg (Grüne) äußert sich begeistert: „Ich freue mich, dass unser Anliegen überall auf offene Ohren stößt. Und es findet sich für jede und jeden eine Möglichkeit, den fairen Handel zu unterstützen, zum Beispiel beim eigenen Einkauf und auch in Ämtern, Schulen, Vereinen, Kirchengemeinden.“ Bei vielen Produkten von Kaffee und Schokolade bis zum Fußball und Textilien könne jeder mit dem Kauf fairer Produkte menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen der Produzenten in den Ländern des Südens unterstützen.
Produkte, Informationen und Gespräche rund um das Thema fairer Handel gibt es am 16. und 17. September, zwischen 10 und 18 Uhr, beim Kartoffelfest der Domäne Dahlem (Königin-Luise-Straße 49). Außerdem wird am 28. und 29. September ein Verkaufsstand mit Fairtrade-Produkten vor dem Rathaus Zehlendorf (Kirchstraße 1/3) aufgebaut. Dieser ist von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Wer sich eingehend mit dem Thema nachhaltiger Handel befassen möchte, kann darüber hinaus bis zum 28. September auf ein gesondertes Medienpaket in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek (Grunewaldstraße 3) zurückgreifen. Weitere Informationen zur bundesweiten Fairen Woche haben die Initiatoren auf der Internetseite zusammengestellt.
(red)