Das Futurium am Alexanderufer bietet offene Werkstätten und Utopien für alle.

Besucher beeindruckt in der Regel schon die schiere Größe des Raums: elf bis 13 Meter hohe Decken, ein offenes schwarzes Treppenhaus, das den Blick fast bis zum Dach freigibt. Zum Eröffnungswochenende des Hauses der Zukunft haben alle Besucher Gelegenheit, sich von der einzigartigen Innenarchitektur des Gebäudes am Hauptbahnhof zu überzeugen. Am 8. September, 11.30 bis 13 Uhr, findet ein Gespräch zum Thema „Konkrete Utopien“ statt. „Unsere Gäste stellen unterschiedliche utopische Zukunftsentwürfe vor. Dabei ist klar, dass jede Utopie eigene Kontroversen mit sich bringt“, kündigen die Veranstalter die Diskussionsrunde an.

Informationen liefern Zukunftsinseln

An sogenannten Zukunftsinseln können sich Besucher des Forums außerdem um jeweils 10.30 Uhr, 13 und 15 Uhr über persönliche Visionen austauschen, sich über aktuelle Forschung informieren oder Bildungsmaterialien ausprobieren. Darüber hinaus stehen den gesamten Tag über Hausführungen und spezielle Führungen für Kinder auf dem Programm. Ab dem frühen Abend legen dann auf dem Vorplatz DJs auf und das Restaurant des Futuriums – betrieben von Sarah Wieners Hoflieferanten – versorgt Gäste mit Speisen, vom Veggie-Burger bis zur Bratwurst. Der futuristisch anmutende Glasbau beherbergt ein Zukunftsmuseum mit lebendigen Szenarien, ein Zukunftslabor zum Ausprobieren und ein Zukunftsforum für den gemeinschaftlichen Dialog.

Große Eröffnungsfeier

Im Kern geht es immer um die Fragen „Wie wollen wir leben?“. Das gesamten Angebot zur großen Eröffnung ist für Besucher kostenlos. Anmeldungen sind nicht notwendig. Mehr Infos im Internet.

Datum: 6. September 2019, Text: Katja Reichgardt, Bild: David von Becker