Schule: Erstes Training mit den D-Jugend-Füchsen in der sanierten Mark-Twain-Halle.

Nachdem sie ein Jahr lang als Notunterkunft für Geflüchtete genutzt wurde, steht die Sporthalle der Mark-Twain-Grundschule nach erfolgreicher Sanierung seit dieser Woche wieder für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung. Bezirksstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für die CDU) gab die Halle vor Beginn des ersten Trainings der Handball-D-Jugend der Füchse Berlin Reinickendorf offiziell wieder frei. An dem symbolischen, kleinen Festakt nahm auch der Präsident der Reinickendorfer Füchse, Dr. Frank Steffel, teil. „Ich freue mich“, sagte Bezirksstadtrat Dollase, „dass die Halle endlich wieder für den Sport zur Verfügung steht.“ Es werde Zeit, dass die Sportler wieder einen Raum für Bewegung, Spiel und Sport erhielten. Gleichzeitig dankte er den betroffenen Schulen und den Vereinen für ihren Beitrag bei der Unterbringung geflüchteter Menschen.

Endlich Normalbetrieb

Füchse-Präsident Steffel sagte, dass die Belegung der Turnhallen mit Flüchtlingen seinerzeit ein großer Fehler und – wie hier an der Mark-Twain-Grundschule – mit großen Entbehrungen für die betroffenen Klassen und Sportvereine verbunden gewesen wäre. „Ich bin froh“, so Steffel, „dass sie nun zum Normalbetrieb zurückkehren können.“ Die Mark-Twain-Halle ist die erste Turnhalle in Reinickendorf, die nach der Nutzung als Notunterkunft und Sanierung wieder frei für den Sport-Betrieb gezogen werden konnte. Die Sanierungskosten betrugen 285.000 Euro.

Weitere Sanierungen

Als nächstes, so teilte das Bezirksamt mit, stünden die Sanierungsarbeiten in den Turnhallen der Ellef-Ringnes-Grundschule in Heiligensee und des Thomas-Mann-Gymnasiums im Märkischen Viertel an.

Red., Bild:  Fuechse Berlin