Herbert Köfer ist Premierengast einer neuen Gesprächsreihe.
Andreas Kurtz, ebenso umtriebiger wie beliebter Gesellschaftskolumnist der Berliner Zeitung, feiert am 20. Januar,
16 Uhr, mit einer neuen Talkshow-Reihe im Pfefferberg-Theater Premiere. Damit gleich von Anfang an die Ansprüche deutlich werden, mit denen er an „Lebenswege – Legenden im Gespräch“ herangeht, hat sich Kurtz zum Auftakt keinen Geringeren als Herbert Köfer eingeladen.
Durch Hauptrollen wie in den populären Fernseh-Produktionen „Rentner haben niemals Zeit“ wurde der Berliner zum Publikumsliebling. Köfer spielte in bedeutsamen DEFA-Filmen wie „Nackt unter Wölfen“ und „Wolf unter Wölfen“. Er schrieb Fernsehgeschichte als erster und letzter Sprecher im Programm des Deutschen Fernsehfunks sowie als erster Sprecher der Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“.
Köfer spielte in vielen Folgen der Reihe „Polizeiruf 110“ und hatte seit 2001 wiederholt Gastauftritte in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“. Seit 1997 gehört er als Pensionswirt Schöller zum Ensemble der legendären Kudamm-Komödie-Inszenierung von „Pension Schöller“, die auch auf Tournee zum Publikumshit wurde.
Herbert Köfer, der im Februar 98 Jahre alt wird, ist der weltälteste aktive Schauspieler und denkt noch lange nicht an den Ruhestand. Er will mindestens so lange wie Jopie Heesters auf der Bühne stehen. Also mindestens noch neun Jahre. Über die Zeit danach will er dann entscheiden. Mehr Infos zu Tickets und Preisen online.
Datum: 18. Januar Text: Manfred Wolf Bild Eventpress