2017: Das ändert sich im neuen Jahr.
Schon wieder ein Jahr rum. Auch in 2017 gibt es Veränderungen und Neuheiten:
Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ gibt es einmalig einen Extra-Feiertag am 31. Oktober. Der ICE 4, neuer Hoffnungsträger der Deutschen Bahn, rollt mit Stellplätzen für Velos und einem besseren W-LAN. Mit dem geänderten 50-Euro-Schein will die Europäische Zentralbank Gaunern beikommen. Die Pflegebedürftigkeit wird neu definiert: Menschen mit geistigen und psychischen Problemen werden stärker berücksichtigt.
An die Stelle der bisherigen Pflegestufen treten Pflegegrade. Wer Angehörige oder andere Menschen pflegt, wird unter Umständen besser abgesichert. Schwerstkranke bekommen Cannabis auf Rezept. Außer PC, Internetanschluss sowie Webcam braucht‘s keine weitere Hard- oder Software. Das neue Steuergesetz beschert längere Fristen, um die Erklärung abzugeben. Wer sich bei der Abgabe verspätet, zahlt einen höheren Zuschlag. Die Renten werden 2017 voraussichtlich um bis zu zwei Prozent steigen – im Osten wieder ein bisschen mehr als im Westen. Rund 1,7 Millionen Beschäftigte bekommen einen höheren Mindestlohn. Das Kindergeld und der Kinderzuschlag für Geringverdiener werden angehoben.
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