Engagement: Fritz-Karsen-Schule tritt Netzwerk bei / alle Altersstufen an Toleranzarbeit beteiligt.
Die Neuköllner Fritz-Karsen-Schule, älteste Gemeinschaftsschule Deutschlands, wird als
76. Berliner Schule Teil des Netzwerks von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Mit dem Eintritt in das Netzwerk bestätigen die Aktiven an der Schule, wie wichtig ihnen das Engagement aller Altersstufen gegen Mobbing und Diskriminierung und für den Zusammenhalt in der bunten Schulgemeinschaft ist, teilt das Netzwerk mit.
Sanem Kleff, die Leiterin der Landeskoordination: „Mit ihrem Verständnis als eine Schule für alle lernen auf der Fritz-Karsen-Schule Schülerinnen und Schüler frühzeitig, sich von der 1. bis hin zur 13. Klasse gemeinsam gegen Menschenverachtung, für die Einhaltung der Menschenrechte und eine bunte und vielfältige Gesellschaft einzusetzen und einer rechtspopulistischen Stimmungsmache entgegenzutreten.“
Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler von ihrer Patin, Neuköllns Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey. „Weil die Würde des Menschen unantastbar ist“, so die SPD-Politikerin. „Sie zu achten und zu schützen, ist nicht nur Aufgabe aller staatlichen Gewalt, sondern auch unserer ganzen Gesellschaft. Schule muss ein Ort sein und bleiben, an dem sich unsere Kinder und Jugendlichen frei entfalten können und zu selbstbestimmten Erwachsenen entwickeln dürfen.“
nm/red