Ökostrom und andere Alternativen werden immer beliebter.
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Dass der nachhaltige Gedanke und das Bewusstsein bezüglich des Umweltschutzes landesweit zunehmen, merken Verbraucher fast täglich. Keine Plastiktüten sollen mehr verkauft werden, überall sprießen Läden mit biologisch angebauten Produkten aus dem Boden und es gibt immer mehr Menschen, die zum Beispiel kein Fleisch mehr essen. Dieser neue Zeitgeist macht sich auch beim Thema Energie bemerkbar. Im laufenden Jahr hat die gesamte Bevölkerung weitaus weniger Strom verbraucht, als noch in den Jahren zuvor. Doch woran liegt das und wie können Einzelne noch mehr daran mitwirken?
Kohle rentiert sich immer weniger
In diesem Jahr wurden einige Kraftwerke abgeschaltet, welche nur mit Braunkohle betrieben werden. Gerade dieser Rohstoff ist alles andere als gut für unsere Umwelt. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen keine Energie aus Braunkohle mehr beziehen möchten. Die Energie für sparsame Leuchtmittel von OSRAM und anderen etablierten Marken beziehen viele Verbraucher lieber aus Ökostrom. Aus diesem Grund sinkt die Rentabilität für „schmutzigen“ Strom ständig und das macht sich bemerkbar.
Weniger Stromverbrauch und die Umwelt darf aufatmen
Experten gehen davon aus, dass im Jahr 2019 zwischen 10 und 20 Prozent weniger Energie verbraucht werden wird, der aus nicht mehr erneuerbaren Energien kommt. Genau festlegen können sich die Fachpersonen natürlich noch nicht, da das Jahr noch vorüber und der Verbrauch entsprechend noch nicht genau berechnet werden kann. Feststeht: Wenn weniger Strom verbraucht wird, dann schont das unsere Umwelt nachhaltig. Gerade der Verbrauch von Ressourcen, die sich nicht so einfach erneuern lassen, bekommt dem Planeten so gar nicht. Zu diesen Ressourcen gehören neben Kohle auch Erdöl und andere Arten.
Wer die Energie für den privaten Haushalt oder ein Unternehmen aus der Sonne, dem Wind oder der Meeresströmung bezieht, der darf sich sicher sein: Diese Ressourcen werden wohl niemals ausgehen, da sie sich ständig erneuern. Natürlich sind für deren effiziente Nutzung neue Technologien notwendig, die den Strom erzeugen. Doch die Fertigung von Windrädern und Co. belastet die Umwelt bei Weitem nicht so stark wie das Ausbeuten der natürlichen Ressourcen, die zum Beispiel aus dem Erdreich stammen.
So kann jeder teilhaben
Jeder einzelne Mensch kann einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass auch in den kommenden Jahren der Stromverbrauch sinkt. Wie das geht? Eigentlich ganz einfach und ohne, dass jemand auf essenzielle Dinge verzichten müsste. Es beginnt bereits bei den Leuchtmitteln. Hier sollte alte Varianten gegen neue Leuchtmittel ausgetauscht werden. Zudem sollte Licht generell nur dann genutzt werden, wenn es tatsächlich benötigt wird. Ist niemand zu Hause, muss das Haus auch nicht hell erleuchtet sein. Wer es einfach nicht schafft, rechtzeitig an das Ausschalten zu denken, der sollte sich Hilfsmittel suchen. Hier sind Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren das Mittel der Wahl. Die Zeitschaltuhren können auch für die Heizung verwendet werde, um an dieser Stelle Ressourcen zu schonen.
Besonders viel Strom wird nicht nur beim Licht, sondern vor allem für elektrische Geräte im Haushalt verbraucht. Wer darauf achtet, dass die alte Waschmaschine, die Spülmaschine oder der Trockner rechtzeitig ausgetauscht werden, der kann den Geldbeutel und den Planeten schützen. Natürlich sollte niemand Geräte wegwerfen, die aktuell noch gut funktionieren. Doch beim Ersatz durch ein neues zeitgemäßes Gerät sollte die Effizienz beim Energieverbrauch einer der wichtigsten Faktoren für oder gegen einen Kauf sein. Die Energieklasse lässt sich meistens bereits außen auf den Geräten ablesen. Ansonsten finden sich die Details in der Produktbeschreibung. Bei mehr effizienten Geräten wird der Verbrauch noch weiter sinken.
Datum: 25. November 2019, Text: Redaktion, Bild: iStock / Getty Images Plus/x-reflexnaja