Projekt im Brunnenviertel erhält Finanzierung für weitere zwei Jahre.
Hochbeete, eine Gartenfibel und einige Aktionen für Hobbygärtner und die, die es noch werden wollen: So liest sich die Bilanz des Projekts „Brunnengärten – Grünräume nachbarschaftlich stärken“. Initiator des Projekts ist die Gruppe F, die gemeinsam mit dem Quartiersmanagement (QM) Brunnenviertel-Brunnenstraße unter anderem zu einer monatlichen Gartensprechstunde, Wurmkistenbau-Workshops sowie Pflanzentauschbörsen einluden. Nun hat das QM bekannt gegeben, dass das Projekt in die zweite Runde geht. „Brunnengärten 2.0“ hat wieder viele gärtnerische Ideen und viel Unterstützung im Gepäck“, heißt es vom Quartiersmanagement. Die Arbeit habe bereits begonnen und wird bis Oktober 2021 mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ fortgesetzt. Insgesamt stehen 80.000 Euro zur Verfügung.
Gartentreff bleibt erhalten
Der etablierte Gartentreff, der an jedem vierten Donnerstag im Monat, von 17 bis 19 Uhr, im Freizeiteck stattfindet, soll erhalten bleiben. Außerdem wird es laut QM auch weiterhin Workshops und Vorträge zu gärtnerischen Themen geben. Auch eine zweite Ausgabe der im vergangenen Jahr veranstalteten „Brunnenviertel Gartenschau“ ist in Planung. Laut dem QM soll die Gartenschau künftig alle zwei Jahre stattfinden. Auch Ideen für Vorträge und Workshops gebe es demnach bereits. Wie kann man ein Bewässerungssystem selber bauen? Wie werden Insektenhotels/-habitate gebaut? Wie können Schädlinge ökologisch bekämpft werden? Welche Wildkräuter sind essbar? Wie wird ökologisch gedüngt?
Zu diesen und weiteren Fragen wird es im Rahmen des Projektes „Brunnengärten 2.0“ Veranstaltungen geben. Wer sich an dem Projekt oder einzelnen Veranstaltungen beteiligen möchte, kann sich per Mail informieren.
Datum: 5. Oktober 2019, Text: Redaktion, Bild: iStock/Getty Images Plus/emer1940