Eindeutige Umfrageergebnisse.

Laut einer Befragung von rund 1200 Fahrgästen stehen 61 Prozent der Berliner technischen Innovationen durchaus aufgeschlossen gegenüber. Die Teilnehmer eines anschließenden Bürgerbeteiligungsverfahrens favorisierten anonyme und aufladbare Chipkarten als Tickets. Wichtig war einer Mehrheit, dass es zusätzlich aber auch andere Ticketarten wie zum Beispiel Tickets auf dem Smartphone oder auch weiterhin das gute alte Papierticket gibt.

Ganz oben auf der Wunschliste der Fahrgäste steht zudem, dass der Zugang zum Berliner Nahverkehr weiterhin ohne Zugangsbarrieren auskommt sowie technisch zuverlässig, kompatibel mit zukünftigen Technologien und anschlussfähig an andere Systeme sein sollte, beispielsweise an das der Deutschen Bahn. Das hat das vom Bundesministerium für Forschung geförderte Projekt VERS (VERkehrszugangsSysteme) von TU, Nexus Institut und Wissenschaft im Dialog seit 2015 herausgefunden.

(red)