Die Zahl der Unfälle in Spandau ist von 8.128 im Jahr 2016 auf 8.591 im vergangenen Jahr gestiegen.
Im laufenden Jahr könnte sich eine Trendwende andeuten: Bis Anfang September dieses Jahres wurden 4.306 Unfälle und 492 Verletzte gezählt. 2016 wurden 1.070 Verletzte und fünf Tote registriert. Im letzten Jahr starben vier Menschen bezirksweit im Straßenverkehr. Das geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf eine Anfrage der Abgeordneten Franziska Leschewitz und Kristian Ronneburg (beide Die Linke) hervor.
Kreuzung am Brunsbütteler Damm besonders gefährlich
Die meisten der 171 Schwerverletzten wurden 2019 bei Fußgängern (40), Autofahrern (42) und Radfahrern (26) gezählt. Die Zahl der Schwerverletzten kletterte von 153 im Jahr 2016 auf 171 im letzten Jahr. In diesem Jahr wurden 99 schwer verletzte Verkehrsteilnehmer aufgelistet. Die meisten Unfälle wurden seit 2016 im Kreuzungsbereich Brunsbütteler Damm/Klosterstraße/Ruhlebener Straße (gesamt: 458) und Altstädter Ring/Carl-Schurz-Straße/Klosterstraße/Seegefelder Straße/Stabholzgarten (442) registriert.
Datum: 19. Oktober 2020, Text: nm, Bild: imago images/Die Videomanufaktur