Ehrenamtliche Arbeit im Nachbarschaftsgarten
Ehrenamtliche Arbeit im Nachbarschaftsgarten

Engagementkarte zeigt, wie und wo sich Menschen beteiligen können.

Es ist vollbracht: Die „Engagementkarte“ des Bezirks ist online und kann und soll ab sofort mit Daten „gefüttert“ werden.

Wichtige Säule

„In Zeiten der Digitalisierung, die sich durch alle Gesellschaftsbereiche zieht, ist es unausweichlich auch diese Möglichkeit intensiv zu nutzen und auszuschöpfen“, erklärt Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD). „Das Ehrenamt ist, egal in welcher Altersstruktur, eine wichtige Säule der Gesellschaft, deren Quelle nicht versiegen darf und dahingehend sollten wir jeden Kommunikationskanal, der sich bietet, nutzen.“

Direkte Nachbarschaft

Und so funktioniert das Ganze: Jedes Projekt, jede Institution oder jeder Verein kann sich selbstständig und unkompliziert auf der Plattform eintragen und erscheint dann auf der Karte. Die „Engagementkarte“ stellt das Spandauer Ehrenamt auf einem Online-Stadtplan dar. Dadurch können Ehrenamtliche die Anlaufstelle in ihrer direkten Nachbarschaft einfach ausfindig machen und Träger, Vereine und Institutionen ihren Bedarf sichtbar machen.

Junge Zielgruppe

Mit der eingebauten Filterfunktion sei es einfach, dass passende Ehrenamt zu finden, heißt es aus der Verwaltung. Die Vorteile seien nicht nur klar zu erkennen, sondern für das Thema Ehrenamt grundlegend. Hierzu sind Schlagwörter, wie Transparenz, erhöhte digitale Reichweite, Auffindbarkeit und lokale Ansprechpartner zu nennen. Das wichtigste Argument dieser Tablet- und Smartphone optimierten Plattform sei allerdings, jüngere Menschen für das Thema Ehrenamt zu begeistern und zu gewinnen. Mehr zur „Engagementkarte“ ist hier zu erfahren.

Datum: 19. September 2019. Text: Redaktion. Bild: Getty Iamges Plus/iStock/Disobeyar