Im Rahmen des Projekts „Waterkant Berlin“ hat die Gewobag den Startschuss für den Bau eines Hochhauses in Spandau gegeben.
An der nördlichen Wasserstadtbrücke gelegen, entstehen im Teilprojekt 2a bis zum Jahr 2022 58 der 482 Wohnungen in Havellage. Das teilt die Gewobag mit. Sebastian Scheel (Die Linke), Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, erklärte dieser Tage anlässlich des Baustarts: „Wohnen im Hochhaus mit Wasserblick ist in den meisten Städten Deutschlands Menschen mit hohen Einkommen vorbehalten. Umso mehr freue ich mich, dass wir gemeinsam den Baustart für das neue Wohnhochhaus der Gewobag feiern, in dem künftig alle Berliner ein Zuhause finden.“
In den kommenden Jahren errichtet das landeseigene Wohnungsunternehmen zusammen mit der WBM in der Wasserstadt Spandau ein neues Wohnquartier mit rund 2.500 Wohnungen. Das Areal lag jahrzehntelang fast komplett brach. Scheel: „Jetzt werden Wasser, Natur und Wohnen so verzahnt, dass ein neuer lebendiger Stadtteil mit eigenem Charakter entsteht.“
Größtes Neubauprojekt
„Waterkant Berlin“ ist das aktuell größte Neubauprojekt der Gewobag. Vorstandsmitglied Snezana Michaelis: „Dieser Neubau ist für uns ein ganz besonderes. Wir realisieren damit unser erstes Wohnhochhaus seit Beginn unserer Neubauoffensive 2015. Mit seinen 16 Geschossen ist es zwei- bis dreimal so hoch wie andere Neubauprojekte in unserem Bestand. Zukünftige MieterInnen genießen dann einen ganz besonderen Panoramablick auf die Umgebung.“
Und das zu bezahlbaren Preisen, wie Michaelis betont. Rund 50 Prozent der Wohnungen werden zunächst zu geförderten Mieten ab 6,50 Euro pro Quadratmeter vermietet. Zur Infrastruktur des Wohnturms zählt eine Kindertagespflegestelle sowie eine oberirdische Quartiersgarage mit 174 Stellplätzen.
Datum: 11. Oktober 2020, Text: red/nm, Bild: Gewobag