Dass sich Imkern und Großstadtleben nicht ausschließen, zeigen die vielen urbanen Gärten und Höfe, in denen sich neben Pflanzen auch immer mehr Bienenvölker ansiedeln.
Kein Wunder also, dass die Zahl der Berliner Hobby-Gärtner immer größer wird – und die stark bedrohten Nutztiere auch in ungewöhnlichen Orten zu finden sind. Dazu gehört auch der Berliner Dom, der zwei Bienenvölkern auf seinem Dach Obdach gewährt. Den Anstoß für die besondere Aktion gab das Projekt „Berlin summt“, das sich für eine funktionierende Stadtnatur und die Bewahrung des Ökosystems einsetzt. Die Dom-Bienen werden von einem Imker betreut. Aber auch Lars-Gunnar Ziel springt gerne ein, wenn es darum geht den Honig zu ernten.
Der Geschäftsführer des Berliner Doms und Hobby-Imker freut sich über den tierischen Zuwachs auf dem Dom. Alle Interessierten können den Honig der Dom-Bienen auch probieren. Der ist im Dom-Shop erhältlich.
(kr)