Neue Rosensorten bieten Blütenpracht mit wenig Pflegeaufwand.
So langsam beginnt die Blütezeit der Königinnen unter den Blumen, den Rosen. Bei ihrer Aufzucht gilt es allerdings einiges zu beachten. Für Anfänger auf diesem Gebiet gibt es mittlerweile allerdings auch einige pflegeleichte Sorten.
Als Königin der Blumen ist die Rose eine Bereicherung für jeden Garten. Wer allerdings solch einen majestätischen Titel trägt, der darf sich auch einige Launen erlauben: Eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Schädlingen, Pilzen und Krankheiten, der große Pflegeaufwand und das regelmäßige Nachschneiden.
So entscheiden sich zahlreiche Gartenbesitzer gegen die Rosenpflanzen im eigenen Blumenbeet oder -topf. Dabei gibt es heute neue Sorten, die ihre Blütenpracht auf pflegeleichte Art entfalten und sämtliche Starallüren abgelegt haben.
Üppige Blüten
Zahlreiche kräftig-rote Blüten, dazu Blätter, die in dunkelgrün glitzern und glänzen: Diesem Idealbild kommen Gartenbesitzer bei ihren Rosen häufig nur mit viel Zeitaufwand und einer fachkundigen Pflege nahe. Als Pflanze auch für Nicht-Rosenexperten eignen sich hingegen einfach zu haltende Sorten wie Zepeti. Diese Rose blüht dauerhaft und kommt im Gartenbeet wie ein üppiger Strauß daher. Selbst die verblühten Bereiche sehen noch gut aus und können einfach stehen bleiben – dabei werden sie etwas heller und wirken wie konserviert.
Chemie überflüssig
Die Chemiekeule ist ebenfalls überflüssig. Mit der richtigen Pflege und einem geeigneten Standort ist die Rose sehr widerstandsfähig gegenüber Pilzkrankheiten wie Sternrußtau und Rosenrost und verkraftet auch große Hitze oder Frost ohne Probleme. Die robuste Rosenart ist nicht nur im Gartenbeet kombiniert mit kleinen Sträuchern und Stauden eine Augenweide. Aufgrund ihres kompakten runden Wuchses macht sie auch im Kübel auf der Terrasse oder dem Stadtbalkon eine gute Figur.
Mit der richtigen Bewässerung ist sie eine Pflanze zum Genießen und Relaxen, ohne außergewöhnliche Ansprüche und mit minimalem Pflegeaufwand.
Richtige Rosenpflege
Grundsätzlich sollten Rosen, wenn möglich, immer morgens und nur am Wurzelhals gewässert werden. Nasse Blätter und kühle Nachtluft könnten sonst Pilzerkrankungen fördern. Vor allem im Kübel ist es wichtig, Staunässe zu vermeiden – eine Drainageschicht ist also unbedingt erforderlich.
Weitere Informationen, Pflegetipps und Händleradressen sind im Internet zu finden. Noch ein Hinweis zum richtigen Überwintern: Die Rosenart ist nicht nur im Sommer eine Augenweide, sondern zudem frostsicher. Dennoch kann bei sehr kalten Wintern das Anhäufen von Tannenreisig um den Wurzelballen nützlich sein. Gerade bei Kübelpflanzen ist auch darauf zu achten, dass die Rose nicht durch eisigen Wind vertrocknet. Weitere Infos finden Interessierte online.
Text: djd