Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zeigt entsprechende Pläne.

Noch bis 23. Juni zeigt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Am Köllnischen Park 3, die Planungen für die Internationale Gartenausstellung 2017 (IGA). Zu sehen ist auch, was in Spandau geplant ist. Am Lindenufer fließen die 334 Kilometer lange Havel und ihr 400 Kilometer langer Nebenfluss, die Spree, ineinander. Hier schweift der Blick von der historischen Altstadt bis hinüber zur Spreemündung. Als 1880 die ersten Lindenbäume gepflanzt und 1892 die Eckgasse, die Lange Mauergasse sowie das Garten-Gässchen zusammengelegt wurden, entstand das zusammenhängende Lindenufer. Heute gibt es eine schöne Promenade – den Altstadt-Steg – mit viel Platz für Fußgänger, Radfahrer und Skater. Bevor der Altstadtsteg auf die Havel trifft, durchquert er einen neu gestalteten Spielplatz, der an eine Fluss- und Schwemmlandschaft erinnert. Oberhalb des Spielplatzes steht ein Mahnmal für die von den Nationalsozialisten zerstörte Spandauer Synagoge. Der Satz „Jeder Mensch hat einen Namen“ auf einer Mauer erinnert an die deportierten und ermordeten jüdischen Spandauer Bürger.

red, Bild: imago/Jürgen Ritter