Museen Tempelhof-Schöneberg blicken auf vier ereignisreiche Wochen zurück.
Mit einem kleinen Festakt im Louise-Schroeder-Saal im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, blickt Tempelhof-Schöneberg zurück auf vier ereignisreiche Wochen CrossKultur und dankt für ein vielfältiges Programm, das Kulturschaffende, Vereine, Initiativen, Gemeinden und bezirkliche Einrichtungen gemeinsam gestaltet haben. Das Programm startet am 13. Dezember, 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr).
Musikalisches Highlight des Abends ist Antropoloops – das multimediale und multikulturelle Projekt von Rubén Alonso und Esperanza Moreno aus Sevilla. Die Macher nutzen traditionelle Musik und die Möglichkeiten des Internets und freier Musikdatenbanken, um neue Lieder durch Sampling und Remixing zu generieren. Oft arbeiten sie mit akustischen „Schnipseln“ aus Feldforschungs-Aufnahmen, in denen traditionelle Musikkulturen dokumentiert wurden, die heute nicht mehr existieren. Antropoloops ist eine beeindruckende musikalische und visuelle Performance durch Kulturen und Zeiten: In einer interaktiven Weltkarte spielen Musiker verschiedener Kontinente mittels Loop zusammen und werden zu einem faszinierenden Klang-, Seh- und Tanzerlebnis.
Wer mehr über Antropoloops erfahren möchte, hat bereits einen Tag vorher – am 12. Dezember um 20 Uhr – Gelegenheit dazu. Unter dem Titel „Antropoloops – Musik quer über Kontinente und durch die Zeiten“ stellen Rubén Alonso und Esperanza Moreno ebenfalls im Louise-Schröder-Saal das Projekt vor. Darin geht es auch um ihre Schulprojekte, in denen Kinder verschiedener Herkunftsländer eigene Loops und Songs entwickeln.
Datum: 11. Dezember 2019, Text: red, Bild: Antropoloops