Bauen: Start der Arbeiten in der Cité Foch.
Endlich ist es so weit. Nach jahrelangem Stillstand begannen vor kurzem die Abrissarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Einkaufszentrums in der Cité Foch. Vor Ort begrüßten Bezirksbürgermeister Frank Balzer, Baustadtrat Martin Lambert (beide CDU) und Dirk Seidel, Niederlassungsleiter Berlin der BPD Immobilienentwicklung GmBH die Bürger und erläuterten die nun beginnenden Arbeiten.
„Heute ist ein Tag, auf den die Anwohner der Cité Foch lange gewartet haben. Das ehemalige Einkaufszentrum steht seit rund einem Jahrzehnt weitestgehend leer. Mit den heutigen Abrissarbeiten wird eine Bauruine entfernt und der Grundstein für 333 neue Wohneinheiten gelegt. Die jahrelangen Bemühungen des Bezirksamtes haben sich gelohnt“, so der Reinickendorfer Bezirksbürgermeister Frank Balzer.
Baustadtrat Martin Lambert ergänzte: „Wohnen in Reinickendorf ist begehrt. Bis Ende Mai dieses Jahres wurden bereits 250 neue Wohneinheiten genehmigt. Mit den nun geplanten 333 Wohnungen, kommt der Bezirk auf annähernd 600 Wohneinheiten und liegt damit bereits zur Jahreshälfte knapp unter den 633 Gesamtgenehmigungen des vorigen Jahres.“ Die Abrissarbeiten in der Cité Foch werden voraussichtlich Ende November 2016 beendet sein, kündigte der Stadtrat an. Für das Bezirksamt ist vor allem wichtig, dass der Wohnungsneubau in Reinickendorf sozial verträglich ist. Auf einen Mix aus Eigentum und Mietwohnungsbau wird viel Wert gelegt. So entstehen in Wittenau auch 241 Eigentums- und 92 Mietwohnungen. Die Cité Foch entstand zwischen 1952 und 1976 als Wohngebiet für die französischen Streitkräfte in Berlin.
jz / Bild: BA Reinickendorf