Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler besuchte den Betrieb des Großmarktes.

Ein Jahr ist es her, dass die Berliner Tafel ihr 25. Jubiläum begangen hat. Dieses wurde im vergangenen Sommer mit einem großen Fest auf dem John-F.-Kennedy-Platz gefeiert. Der Rathausvorplatz wurde bewusst als Veranstaltungsort gewählt, denn hier gründete sich die Berliner Tafel im Jahr 1993, nach einem Treffen mit Vertretern von 25 Obdachloseneinrichtungen. „Es hat mich sehr gefreut, dass die Jubiläumsfeier auf unserem Rathausvorplatz stattfinden konnte“, sagt Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler.

Kein Wunder also, dass sie auch zum 26. Geburtstag in diesem Jahr mit von der Partie war. Diesmal besuchte sie den Tafel-Betrieb des Großmarktes an der Beusselstraße. Gemeinsam mit der bezirklichen Beauftragten für bürgerschaftliches Engagment, Christine Fidancan, ließ sie sich von der Gründerin und Vorsitzenden der Berliner Tafel, Sabine Werth, in die Abläufe einweihen. Bei einem Rundgang wurde ihnen der Tafel-Betrieb näher gebracht.

Mittlerweile unterstützt die Berliner Tafel 125.000 bedürftige Menschen in Berlin. Dies ist eine verdienstvolle Leistung, die nur durch das unermüdliche Engagement der vielen Ehrenamtlichen möglich ist. „Ich weiß, dass die Arbeit in den Ausgabestellen nicht immer nur leicht ist – gerade deshalb ist der Einsatz beachtenswert. Als Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg möchte ich mich herzlich bei allen Ehrenamtlichen bedanken. Denn auch in unserem Bezirk ist die Tafel aktiv und versorgt die Menschen in den Kiezen“, sagt Schöttler.

Für einen Unkostenbeitrag von einem bis zwei Euro bekommen Bedürftige Lebensmittel. Im Bezirk dienen die Evangelischen Kirchengemeinden Marienfelde, Lichtenrade, Alt-Schöneberg, Königin-Luise und Silas KG sowie die Paulus-Gemeinde Tempelhof und die American Church als Ausgabestellen. Weitere Infos gibt es im hier.

Datum: 03. März 2019, Text: red, Bild: Pressestelle Tempelhof-Schöneberg