Ein Fußballspieler ist am Ball.
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Aufsteiger Viktoria Berlin schöpft trotz der Sieglos-Serie von elf Spielen in Serie neue Hoffnung im Abstiegskampf der dritten Fußball-Liga.

„Wir haben zusammen gespielt, wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte Christoph Menz nach der 1:3-Niederlage beim VfL Osnabrück auf „Magentasport“. Der Viktoria-Kapitän fügte aber an: „punktetechnisch natürlich nicht.“ Die Berliner liegen nach dem 31. Spieltag einen Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz.

Gutes Match – leider keine Punkte

Auch der neue Trainer Farat Toku, der in den vier Spielen unter seiner Regie zwei Remis verbuchen konnte, sieht Fortschritte. „Wir haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert“, sagte der 41-Jährige, „von der Leistung her kann ich nur ein Lob aussprechen.“ Dabei hatten die Berliner in der ersten Halbzeit nur reagiert und einiges Glück, lediglich den Treffer von Lukas Kunze (31. Minute) kassiert zu haben.

Starker Gegner konterte

Nach dem Seitenwechsel drückte Viktoria mehr und kam in der 64. Minute zum trotzdem überraschenden Ausgleich durch Soufian Benyamina. „Wir hätten etwas mitnehmen können, es war etwas drin“, sagte Menz. Doch der überragende Aaron Opoku (74.) und Sven Köhler (83.) hatten etwas gegen einen Berliner Punktgewinn.

Trotz der drei Gegentore hat die Berliner Abwehr an Stabilität gewonnen, die Toku ausbauen möchte. „Osnabrück hat eine ganz andere Qualität und wir haben jetzt eine ganz normale Trainingswoche“, sagte Toku, der bisher aufgrund der englischen Wochen kaum mit der Mannschaft trainieren und sie kennenlernen konnte.


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Am 4. April gegen den Spitzenreiter

„Das gibt Mut und eine ganz andere Frische für uns“, so Toku. Die Frische benötigen die Spieler für den anstehenden Saison-Endspurt, der am 4. April mit dem Heimspiel gegen den enteilten Spitzenreiter aus Magdeburg beginnt.

Text: dpa