Die Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirksverordneter Torben Elias Joswich und die Beauftragte für queere Lebensweisen (Vertretung) Dr. Ann-Kathrin Biewener mit der Trans*Flagge (v.l.n.r.) Foto: BA Tempelhof-Schöneberg
Die Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirksverordneter Torben Elias Joswich und die Beauftragte für queere Lebensweisen (Vertretung) Dr. Ann-Kathrin Biewener mit der Trans*Flagge (v.l.n.r.) Foto: BA Tempelhof-Schöneberg

Seit 2009 wird in jedem Jahr am 31. März der Transgender Day of Visibility (TDoV), der Trans*Sichtbarkeitstag, begangen. So auch heute wieder in Tempelhof-Schöneberg, wo er Bezirk Flagge zeigte.

Nach wie vor werden Trans*menschen in vielen Bereichen benachteiligt, diskriminiert und häufig Opfer von Gewalt. Der heutige Tag soll den Fokus auf die Sichtbarkeit von Trans*menschen und ihre Rechte legen.

Trans*Flagge vor Rathaus gehisst

Auch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg zeigt am heutigen Tag Flagge. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler hat vor dem Rathaus Schöneberg die Trans*Flagge gehisst.

“Mit dem Transgender Day of Visibility wollen wir auf die geschlechtliche Vielfalt in unserem Bezirk aufmerksam machen“, so Schöttler bei der Flaggenhissung und erklärt weiter: „Mir persönlich ist es wichtig, dass wir alle Menschen so akzeptieren, wie sie sind – unabhängig davon zu welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen. Unser Bezirk steht klar gegen Hass und Diskriminierung und für Vielfalt.“

An diesem Tag sollen alle Menschen die geschlechtliche Vielfalt feiern und damit sichtbar machen. Mit ihren fünf Streifen (hellblau, rosa, weiß, rosa, hellblau) symbolisiert die Trans*Flagge diese geschlechtliche Vielfalt.

Text: red/su