Neubauwohnungen am Loewenhardtdamm in Tempelhof. Bild: IMAGO/Schöning
Neubauwohnungen am Loewenhardtdamm in Tempelhof. Bild: IMAGO/Schöning

Wo und wie man wohnt, zählt zu den großen Fragen dieser Zeit. Ein Vortrag in der Urania blickt in die Zukunft des Bauens und Wohnens.

Ob in ländlichen oder urbanen Gefilden, ob in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, auf der Straße, in Luxusvillen oder Containersiedlungen: Dass wir wohnen, ist uns allen gemein. Was aber bedeutet es für uns als Gesellschaft, wo und wie wir wohnen?

Mit derlei Fragen befasst sich am 19. Oktober ein Vortrag in der Urania in Schöneberg, An der Urania 17. Der Forscher Hannes Taubenböck vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und der Universität Würzburg geht folgenden Fragen nach: Welche Auswirkungen hat der Status Quo auf das soziale Miteinander, unsere Identität, unsere Gesundheitsrisiken oder den Flächenverbrauch? Wie wohnt Deutschland heute und welche Vision des Bauens und Wohnens wollen wir in Zukunft als Gesellschaft leben?

„Mit diesem Vortrag erforschen wir gemeinsam dieses für uns alltägliche, zugleich aber hochbrisante Thema: Wohnen“, heißt es in einer Ankündigung. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es hier.

Text: red