Alte Mälzerei
Von links nach rechts: Bezirksstadtrat Dollase, Frau Skunca (Betreiberin der Suppenküche) und Herr Bruns (Leiter des Amtes für Weiterbildung und Kultur). Bild: BA Tempelhof-Schöneberg

Die Alte Mälzerei entwickelt sich immer mehr zu einem kulturellen und sozialen Zentrum. Bald zieht auch eine Suppenküche auf das Areal.

Der Bezirk hat in der Alten Mälzerei einen Großteil der Flächen über fünf Etagen angemietet. Unter anderem sind bereits die Volkshochschule, das Kindermuseum „Unterm Dach“ und die Leo Kestenberg Musikschule hier untergebracht.

Suppenküche versorgt Bedürftige

In der Bibliothek im Untergeschoss hat das Bezirksamt außerdme ein neues Konzept umgesetzt und einen kulturellen Ort der Begegnung geschaffen. Ab Mai zieht nun ein weiterer sozialer Anlaufpunkt in die Alte Mälzerei: Ab dann versorgt das Nachbarschaftszentrum sonntags Bedürftige mit einem warmen Mittagessen.

Bezirksstadtrat Tobias Dollase und der Vorstand des eingetragenen Jugendträgers Nachbarschaftszentrum haben den Vertrag für die Suppenküche in dieser Woche unterschrieben. „Ich freue mich, dass es losgehen kann. Die Suppenküche hält dann jeden Sonntag fast 100 Portionen warmes Essen für Menschen, die Hilfe brauchen, bereit“, so Bezirksstadtrat Tobias Dollase.

Freiwillige helfen

Wie bisher werden Freiwillige freitags und samstags die Lebensmittel sammeln und sonntags ein Mittagessen zubereiten. Dazu steht jetzt eine moderne Küche zur Verfügung.

Die Alte Mälzerei wurde im vergangenen Sommer nach einer langen Sanierungszeit als neuer Bildungs- und Kulturstandort eröffnet.

Text: red/kr