Im neu gestalteten StadtBauKasten gibt es Informationen zu aktuellen Projekten und Beteiligungsmöglichkeiten zu entdecken. Am 4. September wird er an der Naturschutzstation Marienfelde eröffnet.
Bürger, Kinder und alle Interessierten sind dazu eingeladen, bei der Eröffnung des StadtBauKastens an der Naturschutzstation Marienfelde dabeizusein. Angelika Schöttler, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Leiterin der Abteilung für Stadtentwicklung und Facility Management, wird über das Konzept des StadtBauKastens und die ausgestellten Inhalte informieren.
Die Veranstaltung beginnt am 4. September, um 12 Uhr. Der Treffpunkt ist ein Container mit der Aufschrift „StadtbauKasten“ an der Naturschutzstation Marienfelde, Diedersdorfer Weg 3-5. Das teilt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit.
Naturschutz aus nächster Nähe
Anschließend gibt es gemeinsam mit dem Natur-Ranger Björn Lindner eine Führung über die Station, bei der es neben der Arbeit der Naturwacht über die Maßnahmen auf dem Gelände der angrenzenden ehemaligen Bezirksgärtnerei gehen wird. Verantwortliche des Fachbereichs Stadtplanung stehen ebenfalls für Fragen bereit.
Kinder können auf dem Rundgang spannende Einblicke in die „grünen Klassenzimmer“ der Naturwacht e.V. erhaltenund sich im StadtBauKasten künstlerisch austoben. Junge und erwachsene Besucher haben die Möglichkeit, ein allgemeines Feedback abzugeben.
Menschen im Blick
„Wir freuen uns darauf, dank der Mal- und Feedbackwand im StadtBauKasten Anregungen von den jungen und älteren Bürgern zu erhalten“, so Schöttler. „Für eine langfristige stadtplanerische Vision des Bezirks sind solche Rückmeldungen wichtig, um die Perspektive der Menschen im Blick zu behalten.“
Der StadtBauKasten ist ein mobiler Informationscontainer des Stadtentwicklungsamts, der dort steht, wo Projekte umgesetzt werden. An seinem aktuellen Platz wird er immer mittwochs von 13 Uhr bis 17 Uhr und an jedem ersten Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet sein.
Pläne für Bezirksgärtnerei
Inhaltlich informiert der StadtBauKasten an diesem Standort in erster Linie über die Maßnahmen auf dem angrenzenden Gelände der ehemaligen Bezirksgärtnerei und deren stadtplanerische Hintergründe mit dem Bebauungsplan 7-96.
Besucher können aber auch vieles über Stadtplanung im Allgemeinen lernen, so zum Beispiel, was ein Bebauungsplan überhaupt ist. Abgesehen vom Fachbereich Stadtplanung haben auch die weiteren Projektbeteiligten, darunter das Umwelt- und Naturschutzamt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) Inhalte beigesteuert.
Text: red